Ganz klassisch katholisch gabs bei meiner Oma heute am
Ostersonntag selbstgebackenen Walnussstuten zum Ende der Fastenzeit.
Naja, fast klassisch – denn meine Oma hat den Stuten - in schon fast guter Tradition mittlerweile - zum Feiertag ganz
vegan gemacht <3 <3 <3.
Den hab ich mir dann mal mit dem Tofutti (veganer Frischkäse auf
Sojabasis) gegönnt, der die letzten Wochen unangetastet (weil zuckerhaltig
und convenience food …) bei mir im Kühlschrank stand.
Seeeehr lecker – simple, puristisch, aber mit Liebe und
guten Zutaten gemachtes Brot ist halt der Hammer!
Hier zum Nachbacken
Oma’s Erklärung:
Hefeteig zubereiten aus:
400g Mehl
1/3 Päck. Hefe
1 ELschwach gehäuften Zucker
ca. 100g Margarine (Oma nimmt immer Alsan)
1 Tasse Sojamilch / Wasser (Oma hat den
letzten Rest Sojamilch mit Wasser zu einer Tasse Flüssigkeit aufgefüllt)
Für die Walnüsse:
in einer trockenen Pfanne leicht geröstete Walnüsse
in einen Plastikbeutel geben und von außem mit einem Nudelholz zerkleinern
Nach dem ersten Gehen des Teiges
durchkneten, die Walnüsse in den Teig hineinwalzen. Den Teig formen, oben nach
Geschmack einschneiden und mit Wasser/Sojamilch bestreichen (Oma als gute
deutsche Hausfrau hat den letzten Rest Sojdrink/Wassergeminsch mit den
Alsan-Resten verbunden … Ergebnis: schöne, nicht zu feste, goldbraune Kruste).
Vorm Backen nochmal 10 min. gehen lassen.
Zitat Oma: "Wenn ich für mich selber backe tue ich ja auch ein Ei
da rein. Muss man aber nicht. … Mit der Alsan kann man ganz gut backen.
Sowieso, zum Essen ist die eigentlich auch sehr gut."