In letzter Zeit habe ich einen neuen Lieblingsblog: http://kblog.lunchboxbunch.com/
Ich followe dem schon seit geraumer Zeit auf facebook, aber neuerdings springen mir dort extrem viele gesunde, leckere, weitgehend saisonale Rezepte entgegen. Diese bunten, frischen Gerichte sind die totalen Muntermacher.
Hier ein echt super leckerer Salat.
Normalerweise halte ich Salat nicht für eine Mahlzeit, aber dieser Fenchelsalat, den ich zusammen mit den Kräuter-Scones serviert habe, ist echt ultra befriedigend!
Hier das Original-Rezept: http://kblog.lunchboxbunch.com/2009/07/fennel-arugula-citrus-salad-gourmet.html
Vegane Mayonnaise hatte ich nicht zur Hand und ich bin auch kein Mayo-Fan, das Dressing war auch ohne ein Hit. Und Avocado hatte ich leider auch nicht, ist nicht immer easy vernünftige Avocado zu kriegen.
Und ich habe junge Spinatblätter vom Bioladen und Salatherzen von Aldi statt Rucula genommen, das ist dann auch noch saisonaler. Spinat- und Mangoldsalat passt eh gut zu fruchtigen Dressings, wie Himbeeressig oder Dressing mit Erdbeeren.Es gibt sogar Dressings mit Marmelade als Zutat.
Aber zurück zu meinem Fenchelsalat. Hier das Foto - Voilà!
Samstag, 28. Januar 2012
Freitag, 27. Januar 2012
Daring Bakers - here we go: Scones!
(For English blog entry see below)
Seit Dezember ist mein Blog offiziell Teilnehmer des "Daring Bakers Challenge"s. Das bedeutet, dass ich mich verpflichtet habe, monatlich ein vorgegebenes Backrezept nachzubacken und darüber zu bloggen. Das ist eine überaus lustige Geschichte, gerade wenn es ums vegane backbloggen geht, lauern potentiell einige Herausforderungen.Jeden Monat stellt ein/e andere/r Blogger/in ein Rezept vor. Diesmal war Audax Artifex aus Australien unsere Rezept-Gastgeberin.
Diesen Monat ging es los mit "Scones". Scones sind ein britisches Kleingebäck, eine Art Brötchen aus einem simplen Teig mit Backpulver. In den U.S.A. sind diese bekannt als "Biscuits", nicht zu verwechseln mit amerikanischen Scones. Diese sind wiederum ein süßes Kleingebäck in Dreiecksform.
Scones bzw. Bisquits habe ich schon oft gemacht, daher dachte ich, dies würde eine leichte Übung, doch ich täuschte mich. Bisher habe ich zwei Anläufe gestartet, aber noch kein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt.
Erster Anlauf: Scones mit selbstgepflückten Kräutern (Oregano, Thymian und Zitronentymian).
Zweiter Anlauf: "Buttermilch"-Scones.
Vegane "Buttermilch" geht ganz leicht. Man gibt zu 125ml Sojamilch einen Esslöffel neutralen Essig oder Zitronensaft und lässt das ganze 10 Minuten gerinnen. Fertig. Klappte bei mir immer sehr gut bisher.
Hier findet ihr die englische Anleitung zu den Scones.
Hier eine versimplifizierte Übersetzung und Veganisierung des Grundrezeptes für 6 Scones:
1 cup (240 ml) (140 gm/5 oz) Weißmehl
2 TL (10 ml) (10 gm) (1/3 oz) Backpulver
¼ TL (1¼ ml) (1½ gm) Salz
2 EL (30 gm/1 oz) gefrorene vegane Margarine in kleinen Stückchen (ich benutzte Alsan-Bio, Alsan ist sehr zu empfehlen, da am Butter-ähnlichsten)
ca. ½ cup (120 ml) kalte pflanzliche Milch
Optional 1 EL pflanzliche Milch, zur Bestreichung der Scones
Mehl, Backpulver und Salz zusammen 3x sieben um eine gleichmäßige Verteilung und Struktur zu erzielen.
Ofen möglichst heiß vorwärmen (240°C).
Die Margarine auf dem Mehl verteilen und mit dem Mehl verreiben. Dabei immer wieder die Stückchen hochheben und fallen lassen, um viel Luft in den Teig zu bekommen.
Solange verreiben, bis a) groß verrieben mit erbsengroßen Stückchen, wenn ihr eine grobe Struktur haben wollt, b) die Struktur von grobem Sand erreicht ist, wenn ihr zarte Scones haben wollt. Siehe hierzu mein Erfahrungsbericht unten.
Dann die Flüssigkeit auf einmal hinzugeben und zu einem Teig verrühren.
Auf eine bemehlte Fläche geben und vorsichtig einmal durchkneten. Dann mit Mehl zu einem flachen Quadrat drücken, jeweils die beiden äußeren Drittel des Teiges übereinander zu Mitte falten und wieder mit den Fingern zu einem flachen Quadrat (ca. 1,5cm Dicke) drücken, oder ausrollen. 3x wiederholen.
Dann mit einem runden Metallausstecher Scones ausstechen oder alternativ mit einem bemehlten scharfen Messer in Stücke (Dreiecke oder Quadrate) ausschneiden.
Traditionell australisch ist es wohl, die Scones zusammen zu einem Kreis zu formen (ein Scone in der Mitte, der Rest herum) und zusammen zu backen.
8-10 Minuten backen, je nach dem wie schnell Euer Ofen backt.
Auf einem Rost etwas auskühlen lassen und servieren. Lässt sich auch ganz gut wieder aufwärmen.
So aber jetzt mein Erfahrungsbericht (weitere Bilder unten im englischen Text).
Die Kräuterscones habe ich zugegebenermaßen nicht ganz nach Anleitung gemacht, und ich war mir nicht sicher, wie groß/fein ich die Scones wollte, also verrieb ich die Margarine zu einem Mittelding. Das Ergebnis war mir zu pizzabrötchenartig. Also gut, aber nicht so wie Scones sein sollten. Serviert habe ich sie mit einem sehr genialen Fenchelsalat, der sich einen Off-Back-Topic-Post verdient hat. Also versuchte ich es im zweiten Anlauf gröber. Und im zweiten Anlauf habe ich den Teig in Dreiecke geschnitten, da ich keine runden Ausstecher habe und eine Tasse kein guter Ersatz gewesen war. Ergebnis: zu kross und wieder ein zu glatter, zarter Teig. Vielleicht starte ich noch einen dritten Versuch - oder wende mich den altbewährten Rezepten von Peta.org zu.
Seit Dezember ist mein Blog offiziell Teilnehmer des "Daring Bakers Challenge"s. Das bedeutet, dass ich mich verpflichtet habe, monatlich ein vorgegebenes Backrezept nachzubacken und darüber zu bloggen. Das ist eine überaus lustige Geschichte, gerade wenn es ums vegane backbloggen geht, lauern potentiell einige Herausforderungen.Jeden Monat stellt ein/e andere/r Blogger/in ein Rezept vor. Diesmal war Audax Artifex aus Australien unsere Rezept-Gastgeberin.
Diesen Monat ging es los mit "Scones". Scones sind ein britisches Kleingebäck, eine Art Brötchen aus einem simplen Teig mit Backpulver. In den U.S.A. sind diese bekannt als "Biscuits", nicht zu verwechseln mit amerikanischen Scones. Diese sind wiederum ein süßes Kleingebäck in Dreiecksform.
Scones bzw. Bisquits habe ich schon oft gemacht, daher dachte ich, dies würde eine leichte Übung, doch ich täuschte mich. Bisher habe ich zwei Anläufe gestartet, aber noch kein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt.
Erster Anlauf: Scones mit selbstgepflückten Kräutern (Oregano, Thymian und Zitronentymian).
Zweiter Anlauf: "Buttermilch"-Scones.
Vegane "Buttermilch" geht ganz leicht. Man gibt zu 125ml Sojamilch einen Esslöffel neutralen Essig oder Zitronensaft und lässt das ganze 10 Minuten gerinnen. Fertig. Klappte bei mir immer sehr gut bisher.
Hier findet ihr die englische Anleitung zu den Scones.
Hier eine versimplifizierte Übersetzung und Veganisierung des Grundrezeptes für 6 Scones:
1 cup (240 ml) (140 gm/5 oz) Weißmehl
2 TL (10 ml) (10 gm) (1/3 oz) Backpulver
¼ TL (1¼ ml) (1½ gm) Salz
2 EL (30 gm/1 oz) gefrorene vegane Margarine in kleinen Stückchen (ich benutzte Alsan-Bio, Alsan ist sehr zu empfehlen, da am Butter-ähnlichsten)
ca. ½ cup (120 ml) kalte pflanzliche Milch
Optional 1 EL pflanzliche Milch, zur Bestreichung der Scones
Mehl, Backpulver und Salz zusammen 3x sieben um eine gleichmäßige Verteilung und Struktur zu erzielen.
Ofen möglichst heiß vorwärmen (240°C).
Die Margarine auf dem Mehl verteilen und mit dem Mehl verreiben. Dabei immer wieder die Stückchen hochheben und fallen lassen, um viel Luft in den Teig zu bekommen.
Solange verreiben, bis a) groß verrieben mit erbsengroßen Stückchen, wenn ihr eine grobe Struktur haben wollt, b) die Struktur von grobem Sand erreicht ist, wenn ihr zarte Scones haben wollt. Siehe hierzu mein Erfahrungsbericht unten.
Dann die Flüssigkeit auf einmal hinzugeben und zu einem Teig verrühren.
Auf eine bemehlte Fläche geben und vorsichtig einmal durchkneten. Dann mit Mehl zu einem flachen Quadrat drücken, jeweils die beiden äußeren Drittel des Teiges übereinander zu Mitte falten und wieder mit den Fingern zu einem flachen Quadrat (ca. 1,5cm Dicke) drücken, oder ausrollen. 3x wiederholen.
Dann mit einem runden Metallausstecher Scones ausstechen oder alternativ mit einem bemehlten scharfen Messer in Stücke (Dreiecke oder Quadrate) ausschneiden.
Traditionell australisch ist es wohl, die Scones zusammen zu einem Kreis zu formen (ein Scone in der Mitte, der Rest herum) und zusammen zu backen.
8-10 Minuten backen, je nach dem wie schnell Euer Ofen backt.
Auf einem Rost etwas auskühlen lassen und servieren. Lässt sich auch ganz gut wieder aufwärmen.
So aber jetzt mein Erfahrungsbericht (weitere Bilder unten im englischen Text).
Die Kräuterscones habe ich zugegebenermaßen nicht ganz nach Anleitung gemacht, und ich war mir nicht sicher, wie groß/fein ich die Scones wollte, also verrieb ich die Margarine zu einem Mittelding. Das Ergebnis war mir zu pizzabrötchenartig. Also gut, aber nicht so wie Scones sein sollten. Serviert habe ich sie mit einem sehr genialen Fenchelsalat, der sich einen Off-Back-Topic-Post verdient hat. Also versuchte ich es im zweiten Anlauf gröber. Und im zweiten Anlauf habe ich den Teig in Dreiecke geschnitten, da ich keine runden Ausstecher habe und eine Tasse kein guter Ersatz gewesen war. Ergebnis: zu kross und wieder ein zu glatter, zarter Teig. Vielleicht starte ich noch einen dritten Versuch - oder wende mich den altbewährten Rezepten von Peta.org zu.
This is my first Daring Bakers challenge and I wasn't sure, whether to be exited or disappointed about scones. I've baked vegan scones (brit.) / biscuits (and also U.S. type scones by the way) several times before and they always were quite a breeze, so I thought this challenge would be a breeze.
But this months host, Audax Artifex, showed me, that scones are a serious business and there's a lot that can be done incorrectly, which led me to making two batches.
Since I was making the first batch of scones to have alongside a very awesome fennel salad and since I love trying new things, I went for the herb variant and went to harvest some of the few herbs that have so far survived the German winter in our garden: thyme, oregano and lemon thyme.
For simplicity I chose soymilk as a liquid for batch #1.
The dough was really soft, softer and stickier than what I've been used to, so it was a little hard to handle and I ended up adding quite some flour and not folding the dough in such a systematic way as suggested by the host. Plus the scones didn't quite keep their shape on their way into the oven.
So, what went wrong?
Yes, I was a bad girl and didn't follow all of the advice:
- flour: I have no idea how to tell what baking qualities or protein content my flour has. I've read about different flour qualities in U.S. blogs before, but somehow here in Germany, flour is flour. You can buy non-white flour in different grades of wholesomeness and you can buy spelt flour, but white flour is white flour, so when using white flour I use the cheapest and that's that
- I didn't freeze the "butter" and the soymilk I just popped in the freezer for perhaps less than 10 minutes. I had just come home from the organic store and was hungry :(
- Cutters - I've always used cups as cutters for scones / biscuits and so far it always went well, but somehow with this dough it wasn't the best choice. So 2nd batch I chose testing a sharp knife and giving up on a round shape, since I don't have round cutters
- I did triple sift the flour, but not the additional flour that was folded later - maybe you should sift additional flour. Plus I might have added too much flour. On the other hand, they didn't turn out dry or crumbly, they were actually quite moist.
- rubbing in the fat: I thought I knew how to quickly and properly rub in fat into a dough with my fingers. But Audax advises to lift the dough "up high and let it fall back down into the bowl, this means that air is being incorporated all the time, and air is what makes scones light." They weren't really dense though. But they didn't rise as high as I'm used to, either. Then she advises to aim for "pea sized" bits of fat left over here and there in the dough if you want your scones / biscuits to have a flaky texture, and for a dough resembling the coarseness of rough sand, if you like them tender. I wasn't sure what I wanted, flaky and tender both didn't sound perfect to me, so I opted for in between. Turned out way to tender, buttery, almost melted in your mouth. Nice but not what I want in a scone. I guess I'm into "flaky" after all.
- resting the dough - Audax mentions, that for better rising you can rest the dough, there are several ways to do this, but when making scones / biscuits, I just don't have the patience :)
- glazing / flouring the scones before baking - I did neither, since I feared they had enough additional flour already. Maybe I was wrong ...
Wow, see ... alot of things which can go wrong ...
alltogether the biscuits / scones were still very good, but they just weren't the way they were meant to be.
So next morning, next batch. This time: the"buttermilk" variant.
Vegan "buttermilk" is simple. You add some lemon juice or a neutral vinegar to soymilk (1Tbsp per cup) and let it sit for a while (~10 min.) That's it. Has always worked well for me.
So this time I sifted some extra flour and since the kneading was quite messy the first time, I did the kneading directly on a sheet of parchment paper using a spatula a times to lift the dough from the paper. Kneading in layers worked a little bit better this time, but I still found the dough a little too sticky and soft to handle. And the cutting didn't work well even though I used a sharp and floured knife.
Results batch #2:
For my liking to crunchy crust. Due to the untraditional shape there is also proportionally more crust. A tad too dry, flakier than the batch before but still too tender and homogenous in texture. The different layers didn't really come out that well, but better than before.
Maybe I'll try an even flakier structure next time. Or go back to making the biscuits from peta.org. There is also a good whole grain recipe.
So this time I sifted some extra flour and since the kneading was quite messy the first time, I did the kneading directly on a sheet of parchment paper using a spatula a times to lift the dough from the paper. Kneading in layers worked a little bit better this time, but I still found the dough a little too sticky and soft to handle. And the cutting didn't work well even though I used a sharp and floured knife.
Results batch #2:
For my liking to crunchy crust. Due to the untraditional shape there is also proportionally more crust. A tad too dry, flakier than the batch before but still too tender and homogenous in texture. The different layers didn't really come out that well, but better than before.
Maybe I'll try an even flakier structure next time. Or go back to making the biscuits from peta.org. There is also a good whole grain recipe.
For by biscuit breakfast I made a Tofu Scramble with fresh spinach inspired by this recipe.
My variant:
1 Tbsp vegan buttery spread
1 carrot, julienned
1 carrot, julienned
2 mushrooms, halved and sliced
1 small red onion, halved and thinly sliced
1/2 tsp garlic powder
1 tsp turmeric
1 small red onion, halved and thinly sliced
1/2 tsp garlic powder
1 tsp turmeric
1 Tbsp soy sauce
1 Tbsp sugar cane vinegar
1/2 orange, juiced
1 Tbsp sugar cane vinegar
1/2 orange, juiced
1 small block tofu, coarsely crumbed
1 cup baby spinach
1 cup baby spinach
Nutritional Yeast
dried parsley
dried parsley
black pepper
Here some more vegan recipes that I think would go well with scones / biscuits:
Senate Soup - a promising rich white bean soup
a thick White Gravy - also on a white bean base
and, similar to my breakfast recipe above but without the tofu: Wilted spinach with balsamico mushrooms
If you have any other great ideas for serving scones/ biscuits, let me know by leaving a comment :)
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